„Das Haus ist ein Beispiel für gelebte Menschlichkeit im Stadtteil“, sagte Propst Karl-Heinrich Melzer vom Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein. Die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde und der direkt angrenzenden Kita sei eng.
Der fünfstöckige Neubau hat 11, 59 Millionen Euro gekostet. Finanziert wurde er vom Kirchenkreis. Träger der Pflege in der Seniorenresidenz ist die gemeinnützige Rumond-Walther-Haus GmbH.
Der Kirchenkreis habe mitten in Ottensen Wohnraum geschaffen, der für Seniorinnen bezahlbar sei, sagte Altonas Bezirksamtsleiterin Liane Melzer. Die Wege zu Geschäften, zum Altonaer Theater und Museum seien kurz. „Die Menschen, die hier leben, sind mittendrin – beteiligt an allem, was im Kern Altonas stattfindet.“
Das Gebäude ist Teil des Bauprojektes „Wohnen unter dem Kirchturm“, das der Kirchenkreis bereits in Groß-Flottbek und Garstedt auf kirchlichem Grund und Boden verwirklicht hat. Mit dem Projekt soll das Miteinander der Generation gefördert werden.