Um von den Hamburger Touristenattraktionen nach Rothenburgsort zu kommen, müsse man "gegen den Strom" der Elbe schwimmen, sagte Langer. Auch wenn Rothenburgsort zu den ärmsten Stadtteilen Hamburgs zähle, gebe es mit dem Entenwerder Park, dem Turmbläser und dem Wasserpark Kaltehofe viel zu entdecken. Eine Elbe-Fahrt in der Billwerder Bucht biete eine neue Perspektive auf den Stadtteil.
Mehr als 1.500 Menschen haben die vier Schiffsgottesdienste in den Sommerwochen besucht. Vier Kinder wurden an Bord getauft. Pröpstin Ulrike Murmann, Hauptpastorin an St. Katharinen, zog eine positive Bilanz. "Wir sind froh, dass wir mit den Schiffsgottesdiensten so viele Hamburger und Hamburg-Besucher erreicht haben, die einen neuen Blick riskiert haben." Es habe Live-Musik gegeben, die zum Hafen passt, und Zeit, um die Seele baumeln zu lassen. Sie hoffe, dass die Reihe im nächsten Sommer fortgesetzt werde.