Religionen im Dialog Neue Arbeitshilfe für christlich-islamischen Dialog

Nach den Worten von Bischöfin Kirsten Fehrs gibt es "ein gewachsenes Vertrauen zwischen denen, die Wand an Wand und Haus an Haus wohnen". 2006 habe sich auch die damalige Nordelbische Synode ausführlich mit dem christlich-islamischen Dialog befasst und eine Erklärung mit dem Titel "In guter Nachbarschaft" beschlossen. Der Dialog beider Religionen sei "nicht verordnet, sondern er geschieht", sagte sie. In der neuen Broschüre ließen sich viele Beispiele gelungener Begegnungen finden. "Es gibt keinen Grund für Berührungsängste", sagte die Bischöfin.

 

Herausgeber der Handreichung ist das Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche, federführend war Detlef Görrig, ehemals Nordkirchen-Beauftragter für den christlich-islamischen Dialog. Zum 1. März wechselte er in gleicher Funktion ins Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover. Beiträge schrieben zahlreiche Autoren aus Kirchengemeinden, Kirchenkreisen, muslimischen Verbänden und der Wissenschaft.