„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber letztlich tragen wir Verantwortung für die Gesundheit unserer Besucherinnen und Besucher und der Menschen in den beteiligten Kirchengemeinden“, so der verantwortliche Propst Martin Vetter.
Virtuelles Angebot geplant
Dennoch soll der Termin nicht einfach verstreichen. Die Planungsgruppe mit Vertreter*innen aus den beiden evangelischen Kirchenkreisen, des Erzbistums und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen bereiten ein virtuelles Angebot vor. „Das kann natürlich kein Ersatz für die beliebte Nacht der Kirchen sein, aber wir wollen zeigen: Wir sind da“, beschreibt Propst Martin Vetter das Vorhaben. Das virtuelle Angebot soll pünktlich zum 5. September an den Start gehen. Ziel ist es, vor dem Hintergrund der Vielfalt kirchlichen Lebens besondere Einblicke zu geben, dabei zu unterhalten und gern auch Lust auf mehr zu machen. Die Organisatoren möchten so eine Brücke ins nächste Jahr schlagen, in der die Nacht der Kirchen dann hoffentlich wieder in gewohnter Form stattfinden kann.