32. Deutscher Evangelischer Kirchentag Mit la Ola in den Europahafen

Bremen (strauss). Die ,Zuversicht', ein Traditionssegler und einer der lezten sogeannten Marstal-Schoner, der mit 16 Jugendlichen des Nordelbischen Jugendwerks aus Hamburg am Montag, den 18. Mai von Bischöfin Maria Jepsen im Museumshafen Oevelgönne in Hamurg verabschiedet wurde, kam pünktlich um 12 Uhr in Bremen an. Das 1905 in Dänemark gebaute ehemalige Frachtschiff, das einst entlang den europäischen Küsten unterwegs war, fuhr mit seiner jugendlichen Besatzung von Hamburg aus elbabwärts bis nach Bremen.

 

Während des Ev. Kirchentags wird der Segler im Europahafen in Bremen liegen. Die Jugendlichen werden ein Schiffscafé für Kirchentagsbesucher einrichten. In maritimer Umgebung, unweit der Cap San Diego, die ebenfalls hier angelegt hat, werden sie Gespräche über Jugendarbeit, Gott und die Welt anbieten. Das Schiff gehört dem Verein ,Jugendsegeln' in Kiel.

 

Strahlende Gesichter begrüßten in Bremen die Jugendlichen aus Hamburg bei der Einlaufparade von mehreren Segelschiffen. Angeführt wurde die Einlaufparade mit Museumsschiffen von der ,Elbe 3' aus Hamburg und der ,Alexander Humbold', bekannt für ihre grünen Segel. In Hamburg hatte Bischöfin Maria Jepsen bei der Verabschiedung der Segler zur Tour nach Bremen gesagt: "Es wird ein Kirchentag der Schiffe."

 

Nun sind die Schiffe angekommen. Heute Abend kann der Kirchentag beginnen.