In fremde Töpfe schauen Meet & Eat - Gastfreundschaft praktisch in Alt-Osdorf

Das Rezept für das Zwei-Gänge-Menü ist bis dahin streng geheim. Und die Aufregung bei allen relativ groß. Bei wem ist man dieses Mal zuhause, mit wem schaut man gemeinsam in den Topf? Am Ende kommen alle wieder im Gemeindehaus zusammen, tauschen sich über das Erlebte aus und lassen den Abend gemeinsam ausklingen.

 

Für Pastorin Astrid Kleist ist Meet & Eat mehr als ein Koch-Event: „Christliche Gemeinschaft beginnt und endet nicht in der Kirche oder im Gemeindehaus, sondern hat genauso mit unserem Alltag und den Orten zu tun, an denen wir leben.“ Es geht ihr darum, einander die Türen zu öffnen und wechselseitig die Gastfreundschaft zu genießen, sich generationsübergreifend in der Gemeinde näher kennenzulernen und sich für ein paar Stunden aufeinander einzulassen.

 

Und die Gemeinde mag es. Meet & Eat erfreut sich größter Beliebtheit, über 90 Teilnehmende waren es im letzten Jahr.