Bischöfin eröffnet Kulturwochen Kulturwochen Mittlerer Osten an Hamburger Universität

Das Metropolis-Kino beteiligt sich an den Kulturwochen mit einer Reihe selten gezeigter Filme, etwa „My Teheran for sale“ des iranischen Dichters und Filmemachers Granaz Moussavi (9. April), „Die Band von nebenan“ des israelischen Regisseurs Eran Koliri (11. April) und „Salata Baladi“ der ägyptischen Regisseurin Nadia Kamel (21. April). Zwei Konzerte stehen auf dem Programm der Kulturwochen: Der Musiker Elija Avital singt am 17. April zeitgenössische israelische Chansons. Am 18. April folgt ein Abend mit arabischer Gegenwartspoesie und Klaviermusik.


Einen eigenen Ort in den Kulturwochen haben die orientalischen Christen. Die Geschichte der syrisch-orthodoxen Kirche, einer vielfach bedrohten Minderheit, ist Thema am 14. April. Zwei Veranstaltungen am 24. und 28. April erinnern an die Verfolgung der Armenier. Eine Ökumenische Vesper findet am Vorabend der Kulturwochen am Ostermontag (5. April) um 18.00 Uhr in der Hauptkirche St. Michaelis statt. Daran nehmen auch die orientalischen Kirchen teil.


Die Kulturwochen Mittlerer Osten werden gemeinsam organisiert von der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, dem Museum für Völkerkunde, dem Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg und dem Metropolis-Kino. Sie stehen unter der Schirmherrschaft von Bischöfin Maria Jepsen und Kultursenatorin Karin von Welck. Die zentrale Eröffnung findet statt am Dienstag, 6. April, im Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1.


tk/mk (www.kirche-hamburg.de):

 

Das Programm im Internet:

www.kulturwochen-mittlerer-osten.de