In der Mittagspause Ruhe in einer der Citykirchen finden, an einem heißen Sommertag eine Abkühlung innerhalb des massiven Gemäuers finden und durchatmen oder auf einem Ausflug an Hamburgs Ränder spannende Architektur entdecken: Geöffnete Kirchen laden in Hamburg und Umgebung zum Verweilen ein.
„Sie sind eine herzliche Einladung, sich etwas Zeit für Ruhe und Einkehr zu nehmen“, sagt Julia Mayer von der Fachstelle Kirchenpädagogik und Tourismus. Zusammen mit Kolleg*innen aus dem Bereich Kirche und Tourismus gab sie im April den Auftakt zur Saison. „Der Frühling ist eine gute Zeit, um in Bewegung zu kommen und nach Corona wollten wir eine Zukunftsperspektive bieten.“
Kirchenbesuch in aller Ruhe
Das Konzept und die Idee hinter den geöffneten Kirchen sind simpel: Die Türen eines Kirchgebäudes sind auch außerhalb von Veranstaltungen offen und ermöglichen einen Kirchenbesuch in aller Ruhe.
Doch damit das funktioniert, braucht es die Unterstützung durch Ehrenamtliche. Sie sind als Kirchenhüter*innen vor Ort, stehen Rede und Antwort und prägen den Eindruck einer Kirche mit.
Situationen für einen Kirchbesuch sind dabei natürlich so vielfältig wie die Kirchen selbst: Ob geplant oder spontan auf einem Spaziergang. Allen gemein: „Eine Kirche ist ein Ort, der einem unglaublich viel Kraft geben kann“, sagt Mayer. „Sie sind eine Inspiration in zweierlei Hinsicht. Baulich, aber auch spirituell.
----
Die Öffnungszeiten der Kirchen sind online zu finden – auf den Homepages der Gemeinden, aber natürlich auch über Google.
Ein praktischer digitaler Begleiter ist auch die Nordkirchen-App.
Übrigens, geöffnet ist auch das Haus der Kirche im Hamburg Niendorf. Das Programm vom Tag der Offenen Tür am Samstag, 21. Mai 2022, von 12 bis 16 Uhr finden Sie hier.