Kirchentag sucht noch Gastgeber Kirchengemeinden unterstützen Bettenkampagne

Thomas Kieckbusch, zuständiger Abteilungsleiter für die Unterkunftssuche zeigt sich begeistert: "Dass sich nun wirklich alle Gemeinden an der Suche beteiligen, ist etwas Besonderes. Für diese tolle Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken." Die meisten Gastgeberinnen und Gastgeber wurden bisher in Ahrensburg, Volksdorf und Niendorf gefunden.

 

Die Privatquartierbeauftragten und ihre Teams sind mit vielen Aktivitäten für die Bettensuche präsent. Sie verteilen Handzettel, betreuen Informationsstände oder veranstalten Aktionen auf Märkten und in Fußgängerzonen. Anne Benz aus der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Winterhude: "Wir wollten gern mit einer kreativen Aktion auf die Bettensuche aufmerksam machen. Deshalb haben einige Jugendliche ein Kampagnenlied gedichtet und es auch schon mehrere Male aufgeführt."

 

Trotz aller Begeisterung - es fehlen noch viele Quartiere. Dennoch ist Pastor Ekkehard Maase, Kirchentagsbeauftragter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, zuversichtlich: "Die Bettenzahlen sind zurzeit im Vergleich zu den letzten Kirchentagen zwar geringer, aber die Gemeinden der Nordkirche haben bei der Landeskirchenfusion schon bewiesen, dass sie engagiert sind. Da steckt noch Potential drin für die Bettensuche".

 

Das Plakat mit dem Schiff ist im Stadtbild an diversen Litfaßsäulen, in U- und S-Bahn-Stationen und in Leuchtkästen zu sehen. So trägt die Stadt Hamburg zum Gemeinschaftsprojekt Kirchentag bei, ebenso wie Budnikowsky, in dessen Filialen auch auf die Bettensuche hingewiesen wird.

 

Wer seine Türe für Kirchentagsgäste öffnen möchte, kann sich über ein Onlineformular telefonisch über den „Kojenkontakt“ 040 430931-200 anmelden (montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr).