Namen nennen
Eine Gruppe von Pastorinnen veranstaltet um 17 Uhr am Hauptbahnhof eine „Pop Up Church“ zum Thema „Gottes starke Töchter“. Dabei werden auf Plakaten Namen von Frauen gesammelt, die Gewalt erfahren haben. Die „Pop Up Church“ ist eine Gruppe von jungen Theologinnen, die dort „aufpoppen“, wo man es nicht unbedingt erwartet.
Das Problem offen ansprechen
Um 19 Uhr findet in der St. Georgskirche am Hauptbahnhof ein Hoffnungs- und Stärkungsgottesdienst für Frauen statt. Der Gottesdienst hat Tradition, bereits zum 18. Mal wird er organisiert. Im Zentrum steht dabei die große Anzahl von Frauen, die aus Scham oder Angst nicht über erlittene Gewalt sprechen können. Im Gottesdienst wird diesem Umstand an verschiedenen Stellen Raum gegeben. Gewalt soll benannt und nicht verschwiegen werden. Ankommen ist ab 18.30 Uhr, der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss Zusammensein und Möglichkeit zum Gespräch.