St. Katharinenkirche Kabarett-Revue jüdischer Dichter der 20er & 30er Jahre

 

 

Bei der erstmaligen Aufführung des Projektes „Alles Schall und Rauch – merkt ihr nischt?“ werden unter anderem Texte und Lieder von Kurt Tucholsky, Friedrich Holländer, Werner Richard Heymann, Dr. Ralph Benatzky und Robert Gilbert interpretiert.


 

Bekannte Schauspieler und Sänger, wie Angelika Knauer, Karola Oswald, Markus Riemann und Gerit Hoss aber auch die Catsdarstellerin und Opernsängerin Karin Ploog, werden unter der musikalischen Leitung von Alexander Hopff einen roten Faden durch Bekanntes und Unbekanntes spannen.


 

Zusammengestellt hat die Revue Karin Ploog. "Die Aufführung versteht sich als Hommage an die Künstler und die durch totalen Krieg zerstörte Kulturwelt dieser Jahre", sagt Ploog, die als Katzen-Darstellerin im Cats-Musical im Hamburger Operettenhaus bekannt wurde. Pastor Frank Engelbrecht von St. Katharinen ergänzt: "Sämtliche Texte und Musikstücke der Revue waren unter der Diktatur der Nationalsozialisten verboten. Die Künstler und ihre Werke sollten ausgelöscht werden."



Eine Fortsetzung der Revue-Reihe mit Liedern verfolgter Künstler gibt es am Dienstag, 9. November 2010 in der Katharinenkirche. Titel der Folge 2: „Wenn ich mir was wünschen dürfte“.

 

Termine:

Fr, 22. Oktober 2010 - 20.00 Uhr

Di, 9. November 2010 - 20.00 Uhr

Hauptkirche St. Katharinen

Eintritt jeweils 15,-/ erm. 10,- Euro

 

mk (www.kirche-hamburg.de)