Juden, Christen, Muslime beten gemeinsam für den Frieden

"Blaue Moschee" an der Alster

Nicht nur im Vatikan, auch in Hamburg ist das gemeinsame Gebet von Juden, Christen und Muslimen möglich. Anlass dazu bieten die erschütternden Bilder von Krieg, Bürgerkrieg und Gewalt im Nahen Osten, einer Region, die als Wiege der drei Religionen gilt.

Die Flut der erschütternden Bilder reißt nicht ab: Das Sterben im Bürgerkrieg Syriens, im Irak eine Vielzahl grausamer Hinrichtungen, in Israel-Palästina dreht sich die Gewaltspirale einmal mehr. Juden, Christen und Muslime in Hamburg eint die Trauer über das, was im Mittleren Osten geschieht und der Wunsch, dass sich der Friede - Salam - Shalom durchsetzt.

Die Einladung zum Gemeinsamen Gebet ist offen. Daher werden alle Hamburgerinnen und Hamburger dem gemeinsamen Friedensgebet eingeladen. Zugesagt haben die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs, der katholische Diözesanadministrator Ansgar Thim, Landesrabbiner Shlomo Bistritzky für die jüdische sowie Imam  Ramazan Ucar und Ayatollah Dr. Reza Ramezani für die muslimische Gemeinde.

 

Shalom - Frieden - Salam: Friedensgebet für den Mittleren Osten
Zeit: Montag, den 14.7.14 um 17.30 Uhr
Ort: Blaue Moschee an der Außenalster
 (Islamisches Zentrum Hamburg, Schöne Aussicht 36)

 

Weitere Informationen:
Pastor Axel Matyba, Referat Christlich-Islamischer Dialog
Zentrum für Mission und Ökumene - nordkirche weltweit

Agathe-Lasch-Weg 16 | 22605 Hamburg 

Tel. 040 88181- 140
a.matyba@nordkirche-weltweit.de