Die Ursachen für den inneren Abschied vom Job sind vielfältig: Vom Burnout oder auch Unterforderung bis hin zum mangelhaften Führungsstil der Vorgesetzten. Umso wichtiger ist es, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und beruflich umzusatteln.
Diesbrock glaubt, dass viele Menschen meist keine Alternative sehen, weil sie stressbedingt einen Tunnelblick haben. Dabei habe ich die Erfahrungen gemacht, dass jeder Mensch auf Ideen kommt, wenn er sich genug Zeit und innere Freiheit nimmt, sich mit den eigenen Wünschen zu beschäftigen“, sagt der Hamburger Buchautor und Coach.
Man dürfe nur nicht erwarten, dass die Inspiration über Nacht und ohne Mühe komme. Die Suche nach einer guten Job-Idee sei immer mit Arbeit verbunden! Es erfordert Mut, sich auf die Suche zu machen“, schließt Diesbrock.
Auch Einrichtungen der Ev.-Luth. Kirche bieten hier Hilfe an. Zum Beispiel begleitet und berät der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in Hamburg-Altona und Harburg Arbeitslose und Arbeitnehmer bei Problemen am Arbeitsplatz. Oder das Beratungs- und Seelsorgezentrum an der Petrikirche in der Innenstadt mit großem Beratungsteam. Hier können Hilfesuchende sogar anonym und ohne Anmeldung vorbeikommen.
Das Diakonische Werk bietet Migranten Hilfestellung bei der Anerkennung ihrer Ausbildung und Berufsabschlüsse - also auch ein Weg zum richtigen Job. Weitere Infos hier.
Hier geht es zur Verlosung.
mk (www.kirche-hamburg.de)
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt
im Dorothee-Sölle-Haus
Königstrasse 54, 22767 Hamburg
Tel: 040 / 30 620-1350
Beratungs- und Seelsorgezentrum (BSZ)
Bei der Petrikirche 3 (Ecke Mönckebergstr.)
Öffnungszeiten:
Mo bis Sa 11.00 bis 18.00 Uhr
Do 11.00 bis 19.00 Uhr
So und Feiertags 11.30 bis 15.00 Uhr
Tel.: 040/32 50 38 70
E-Mail: bsz@sankt-petri.de