Am häufigsten wird an internationale Hilfeorganisationen (42 Prozent) gespendet, gefolgt von lokalen Einrichtungen und Stiftungen in Hamburg (36 Prozent) sowie hilfsbedürftige Personen (19 Prozent). Für das Haspa-Trendbarometer wurden 800 repräsentativ ausgewählte Hamburgern befragt.
Katastrophenhilfe häufig bedacht
Wer älter ist, gibt häufiger. Bei den Senioren über 60 Jahren liegt der Anteil der regelmäßigen Spender bei 43 Prozent. Ähnlich hoch ist der Anteil bei den Spitzenverdienern mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro. Gespendet wird vor allem bei Katastrophen (67 Prozent). Gern wird aber auch für soziale Projekte der Jugend- und Altenhilfe (62 Prozent) sowie für Tier-, Natur- und Umweltschutz (49 Prozent) gespendet.
Jeder fünfte (21 Prozent) nannte Kunst, Bildung und Wissenschaft. Fast jeder Zweite (45 Prozent) gibt auch gerne mal etwas auf der Straße für Musikanten.