"Es ist uns dann gelungen, eine Willkommenskultur in Hamburg zu schaffen, wenn diese Kultur alle Menschen erreicht, egal woher sie kommen und woran sie glauben", sagte Sozialsenator Detlef Scheele (SPD). Dies sei ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen interkulturellen Öffnung und Teilhabe. Der interreligiöse Feiertagskalender solle dazu beitragen, die Vielfalt der Religionen zu betonen, die es in Hamburg gebe.
Die neue Webseite liefert zunächst Informationen über religiöse Feiertage von Christen, Muslimen, Juden, Buddhisten und Aleviten. Weitere Feiertage auch von anderen Religionen sollen folgen. Neben einer wissenschaftlich-theologischen Betrachtung der Feiertage haben auch Hamburger Schüler die bislang rund 70 Feste kommentiert. Der Kalender erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, hieß es. Vielmehr stehen besondere, die jeweilige Religion prägende Feiertage im Vordergrund.