In ihrem Gemeinsamen Wort zur "Interkulturellen Woche 2010" rufen die Kirchen dazu auf, "für Flüchtlinge und Migranten einzutreten und ihnen Chancen gesellschaftlicher Teilhabe zu eröffnen", heißt es in der Presseerklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Dieser "biblisch begründete Auftrag" nimmt das Zeugnis Jesu ernst, das sich besonders den Ausgegrenzten und Abgeschobenen der Gesellschaft immer wieder zuwendet und ihnen eine Zukunft eröffnet.
Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird von den Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Ausländerbeiräten und Integrationsbeauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen.
mk (www.kirche-hamburg.de)