Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs zeigte sich erschüttert von Gewalt und Terror. "Ich bete für die Familien, die Angehörige verloren haben oder um deren Leben noch bangen müssen." Diese Anschläge seien menschenverachtend und keinesfalls durch Religion zu rechtfertigen. Gemeinsam mit anderen Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen müssten Europäer und Christen dem Hass entgegentreten. "Der Terror wird nicht das letzte Wort haben, wenn wir an unseren Werten unbeirrt festhalten."
Angesichts des entsetzlichen Leids gelte es, Vorurteilen und Gewalt noch entschlossener entgegenzutreten, sagte Ulrich, der auch Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) ist. "Die Stimme des Friedens und der Barmherzigkeit darf nicht verstummen."