Pastorin Angelika Gogolin und Isabelle, die Kneipenwirtin aus „Zum Windjammer“.
Die Idee entwickelt und initiiert hat Pastorin Angelika Gogolin. Sie wird die Paare an den beiden Abenden trauen. „Die Kiezhochzeit ist mein Herzensprojekt“, sagt sie. „Es ist der absolute Gegenentwurf zur klassischen Hochzeit in Weiß und genau deswegen mindestens genau so romantisch: Paare, die sich trauen lassen möchten, können sich kurzfristig melden und brauchen nicht mehr als eine halbe Stunde Zeit“, sagt Gogolin.
Heiraten mit und ohne standesamtlichen Trauschein
Die Trauung ist möglich, ohne dass das Paar standesamtlich verheiratet ist oder beide Partner*innen Mitglieder der evangelischen Kirche sind. Nach einem kurzen Vorgespräch – entweder kurz zuvor oder in den Tagen zuvor – kann es mit Hochzeits-Pastorin Angelika Gogolin losgehen.
„Glaube hat überall Platz!“
„Es geht im Wesentlichen darum, es möglich zu machen, dass Menschen Kirche an Orten erleben, an denen sie sich wohlfühlen und umgekehrt überrascht sind, mit Glauben und Kirche in Kontakt zu kommen. Wir halten die Trauung für die Paare so unkompliziert wie möglich. Denn so zeigen wir: Dein Glaube hat überall Platz!“, sagt Pastorin Gogolin.
Auch Menschen, die sich noch nicht trauen lassen möchten, seien willkommen. Für sie biete das Team einen Segen an. Live-Musik gibt es vom „st.moment“-Musiker Jan Kessler.
Träger der kirchlichen Ritualagentur „st. moment“ sind die beiden Hamburger Kirchenkreise in Kooperation mit der Arbeitsstelle „Kirche im Dialog“.
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Die Trauungen und Segnungen am Tresen beginnen am 11. und 12. Mai um 19 Uhr.