Zu geringe Rente Hamburgs Senioren öfter auf Grundsicherung angewiesen


55 Prozent der Unterstützten waren Frauen. 78 Prozent erhielten die Leistungen ergänzend zur Altersrente. Sieben Prozent aller Hilfebezieher lebten in Einrichtungen wie Alters- oder Pflegeheimen.

 

Betroffen sind vor allem Geringverdiener

Grundsicherung wird vor allem an Senioren gezahlt, die im Erwerbsleben Geringverdiener waren. 42 Prozent der Hilfeempfänger hatten zuvor Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") und 16 Prozent laufende Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten. Das Mindestalter für Grundsicherung lag im Dezember 2017 bei 65 Jahren und sechs Monaten.