Gemeinsam mit Tourismusverbänden, Ortspastoren und Kirchenmusikern möchte sie neue Konzepte erarbeiten. Im Urlaub spürten Menschen oft eine Sehnsucht nach Verwandlung und Neuorientierung, sagte Gralla. "Sie sind offen für neue Begegnungen - auch mit Gott." Angedacht seien Gottesdienste an besonderen Orten wie Strand, Seebrücken oder Campingplätze. "Gott wohnt ja nicht nur in der Kirche." Als Schulpastorin hat sie rund 200 Gottesdienste im Jahr mit Eltern, Lehrern und den rund 1450 Schülern gefeiert. Von ihren Erfahrungen mit kreativer Projektarbeit will sie als Tourismuspastorin profitieren.