Hände falten, um dann aufzustehen Gottesdienst für Tote an EU-Außengrenzen

„Nach der Flüchtlingskatastrophe von Lampedusa mit 390 Toten ist die europäische Politik sehr schnell zur Tagesordnung übergegangen. Als Kirche können wir das nicht. Als Christinnen und Christen müssen wir uns immer wieder unserer Grundlagen vergewissern, der Toten gedenken, die Hände falten, um dann aufzustehen“, betont die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Pastorin Fanny Dethloff. Es gehe um das Recht der Flüchtlinge auf Menschenwürde und Gerechtigkeit.

 

Der Gedenkgottesdienst steht unter dem Thema "Schaffe mir Recht!" und wird von Bischöfin Kirsten Fehrs und der Flüchtlingsbeauftragten Fanny Dethloff geleitet. Ein Requiem-Projektchor singt Lieder von Mikis Theodorakis, Heinrich Schütz und J.S. Bach, teilte das Zentrum für Mission und Ökumene am Dienstag mit.

 

Gedenkgottesdienst für die Toten an den EU-Außengrenzen

Zeit: Sonntag, 17. November, 18 Uhr

Ort: Hauptkirche St. Jacobi (Jacobikirchhof 22)