Die Schöpfung im Kopf: Zu sehen ist auch Zeichnung "Noah" von Stephan Balkenhol (*1957)
Zu sehen sind bis zum 4. April unter anderem Werke von Georg Baselitz, Joseph Beuys, Michael Morgner und Max Uhlig. Thema ist das Verhältnis von Kunst und Religion in der Moderne, wie die Ev. Akademie mitteilte. Jacobi-Hauptpastorin Astrid Kleist wird die Ausstellung am Freitag eröffnen.
Der Kirchliche Kunstdienst wurde 1946 gegründet, um Hamburger Kirchengemeinden in architektonischen und künstlerischen Fragen zu beraten. Er unterstützt die "Stiftung für Kunst und Kirche", deren Vorsitzender Michel-Hauptpastor Alexander Röder ist.
Originale von Max Beckmann, Ernst Barlach, Otto Dix und HAP Grieshaber zählen zu der Sammlung, die im Dorothee-Sölle-Haus in Altona untergebracht ist. Die Bestände können von Gemeinden für Ausstellungen ausgeliehen werden.
Parallel dazu veranstaltet die Ev. Akademie am Sonnabend ein Symposium in der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Theologen, Künstler, Kunsthistoriker und Kunstvermittler wollen erörtern, was sich Kunst und Religion in der Gegenwart zu sagen haben. Gefragt wird danach, wo sich in der Gegenwart Differenzen und Gemeinsamkeiten zeigen. Der EKD-Kulturbeauftragte und ehemalige Hamburger Propst Johann Hinrich Claussen wird ein Grußwort halten.
Ausstellungseröffnung
Zeit: Freitag, 4. März, 19 Uhr
Ort: Hauptkirche St. Jacobi, Steinstraße
Das Symposium in der Freien Akademie der Künste am Klosterwall beginnt am Sonnabend um 14 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten unter hamburg@akademie.nordkirche.de.