Zusammen mit der Diakonin Sylvia Schmidt hatten Jugendliche des Kirchenpfarramtes eine TÜV-Checkliste ausgearbeitet und den Besuchern des Fusionsfestes vorgelegt.
Der Test bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Test. Die Testpersonen verließen das Zelt entweder als Fusions-Anfänger, Fusions-Fortgeschrittene oder Fusions-Profis.
Im theoretischen Teil wurden Fragen nach den Pröpsten gestellt. In eine Landkarte musste die Grenze des neuen Kirchenkreises eingezeichnet werden und die Flüsse im Kirchenkreis mussten benannt werden. Es wurden Zahlen und Fakten abgefragt und zu guter Letzt mussten Kirchen richtig zugeordnet werden.
Wenn der theoretische Teil mit 8 Minuten Zeitvorgabe noch „easy going“ war, so war für den praktischen Teil ein gerüttet Maß an Zeit, Kreativität und körperlicher sowie geistiger Belastbarkeit von Nöten. Der Test gliederte sich in 7 Aufgaben, von denen mindestens 4 gelöst werden mussten. Es wurde kreuzweise diktiert, man musste sich für das „Unbekannte“ begeistern und schätzen können. Der lange Atem war genauso gefragt wie Vertrauen, Geduld und kreatives Miteinander.
Betrachtet man den Zulauf dieses Zeltes, so waren viele Besucher erpicht darauf ihr TÜV-Zertifikat zu erhalten. (kim)