"Wir selbst wollen nicht müde werden, immer wieder zum Frieden aufzurufen, für ihn zu beten und aktiv für ihn einzutreten", heißt es in der Neujahrsbotschaft. Im Interreligiösen Forum sind evangelische und katholische Christen, Juden, Muslime, Aleviten, Buddhisten, Hindus und Bahai vertreten
Zugleich betont das Interreligiöse Forum den hohen Stellenwert der Religionsfreiheit: "Jeder Mensch hat das Recht darauf, seine Meinung zu äußern, seinen Glauben zu leben, seine Religion zu wechseln oder ganz ohne Glauben zu leben."
In dieser Zeit sei es besonders wichtig, dass die Religionsgemeinschaften und die Stadtgesellschaft miteinander im Gespräch blieben, sagte die Vorsitzende des Forums, Bischöfin Kirsten Fehrs. Hamburg habe im interreligiösen Miteinander viel erreicht. Dies drücke sich auch in den 2012 geschlossenen Staatsverträgen zwischen der Stadt Hamburg und den muslimischen und alevitischen Verbänden in der Stadt aus.