Seit 30 Jahren das Friedenslicht aus Bethlehem ein Zeichen gegen Krieg, Gewalt und Hass. Es stammt aus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Dort wird es entzündet und von den Pfadfindern in alle Welt hineingetragen. Der europäische Verteilerweg geht per Flugzeug nach Wien. Von dort geht es mit der Bahn nach. In vielen Kirchen wird das Friedenslicht bis zum Heiligen Abend in Gottesdiensten weitergegeben. Dabei werden auch Gefängnisse oder Krankenhäuser berücksichtigt.
Die Friedenslichtaktion steht unter dem Leitspruch "Auf dem Weg zum Frieden". Anders als in den Vorjahren wird das Licht diesmal nicht ins Hamburger Rathaus gebracht. Stationen sind die Bahnhofsmission, das Straßenmagazin "Hinz & Kunzt" und eine Andacht am 18. Dezember (17.15 Uhr) in der Hauptkirche St. Petri. Einzelne Pfadfinder-Stämme besuchen in den nächsten Tagen auch Alten-Pflegeheime und Flüchtlingsunterkünfte.
Die zentrale Hamburger Andacht mit dem Friedenslicht beginnt am Sonntag, den 17. Dezember um 16 Uhr in der Apostelkirche Eimsbüttel.