Es fehle nicht an hervorragend qualifizierten Frauen für diese Aufgaben, sagte Schiedek. "Nur mit einer verbindlichen Vorgabe werden alle Beteiligten gezwungen, diese Frauen endlich bewusst in den Blick zu nehmen." Für eine dauerhafte Erhöhung des Frauenanteils sei eine gesetzliche Quote notwendig. "Mit unserem Gesetzentwurf machen wir vor, dass verbindliche Regeln machbar und praktikabel sind." Ausnahmen von den Vorgaben sind künftig nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich. Das Gesetz soll für alle Neu-Benennungen gelten.
