Fußball-WM Flashmob für einen gerechten Kick

Während der brasilianische Staat elf Milliarden Euro für die WM ausgibt, fehlt das Geld für Gesundheit und Bildung, für funktionierenden Nahverkehr und Wohnungen, so Linda Corleis von Brot für die Welt Hamburg.

 

Mehr als 170.000 Menschen sind für die WM aus ihren Wohnungen vertrieben worden. Straßenhändler verlieren ihre Existenz, weil sie keine Verkaufserlaubnis bezahlen können. „Wir fordern eine WM, bei der nicht nur die FIFA und die Konzerne profitieren, sondern auch die Menschen im Gastgeberland.“

 

Das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" unterstützt in Brasilien unter anderem das Projekt „SERUA“: Über Zirkus und Fußball gewinnen Kinder und Jugendliche aus den Favelas von Rio neue Lebensperspektivem. Außer dem Training bietet die Organisation ihnen unter anderem PC-Schulungen und Hausaufgabenhilfe.

 

Die Aktion: Um 14 Uhr rollt ein übermannsgroßer Ball durch eine Menschenmenge, begleitet von brasilianischer Trommelmusik

Treffpunkt: Spitalerstraße/Ecke Mönckebergstraße am Mönckebrunnen

Zeit: Punkt 14 Uhr, die Aktion ist nach 10 Minuten vorbei