Noch 365 Tage bis zum Kirchentag in Hamburg Flashmob formiert Kreuz auf dem Rathausmarkt

"Ich denke, dass Sie damit sehr wirkungsvoll ausdrücken, was der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag bewegen soll: Die evangelische Religion, das Leben im evangelischen Glauben in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken", so Stapelfeldt.

 

Kirchentagspräsident Gerhard Robbers sagte, dass der Flashmob ein spontanes Ereignis und ein Anfang sei - erst in einem Jahr fange der Kirchentag dann richtig an. Der 1. Mai sei zwar ein Feiertag der Gewerkschaften. Aber was Kirchentag und Gewerkschaften verbindet, sei dass sie immer wieder die Solidarität bräuchten und das füreinander einstehen.

 

Den richtigen Weg zu finden und zu sagen, was Sache ist, das sei auch Aufgabe des Kirchentags, sagte Robbers. Zum Beispiel wie Ethik und Wirtschaft aus christlicher Sicht aussehen könnten.

 

Daran erinnere auch das Kirchentagsmotto: "Soviel du brauchst". Dass die Menschen Gemeinsamkeit und menschliche Wärme auf der Grundlage christlicher Werte brauchen, dafür stehe das Jerusalemkreuz, das die Teilnehmer des Flashmob darstellten.

 

Vom 1. bis 5. Mai 2013 werden wieder mehr als 100 000 Dauerteilnehmende zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg erwartet.