Andenken an Verstorbene Obdachlose Ewigkeits- oder Totensonntag

Beginn des Gedenkgottesdienstes für Obdachlose ist um 18 Uhr in der evangelischen Christuskirche Eimsbüttel (U-Bahn Christuskirche). Die Namen der Verstorbenen werden vorgelesen, und für jeden wird eine Kerze entzündet. Eingeladen sind Wohnungslose, Angehörige und Freunde.

 

Der Gedenktag am Sonntag geht auf die Reformationszeit zurück. Er stellt eine evangelische Alternative zum katholischen Allerseelentag dar. Der Ewigkeitssonntag wurde erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts in einer Kirchenordnung erwähnt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte ihn im 19. Jahrhundert als "Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen" ein.