Es sei eine große Ehre, dass der Ratswahlausschuss der EKD-Synode sie gefragt habe zu kandidieren, sagte Fehrs. Sie sei gerne bereit, an herausgehobener Stellung Verantwortung zu übernehmen. „Ich wirke gerne daran mit, dass unsere evangelische Kirche angesichts der großen gesellschaftlichen Veränderungen einen guten Kurs hält.“
Zur Wahl stehen insgesamt 23 Männer und Frauen, davon zehn Theologinnen und Theologen. Die 13 weiteren Kandidaten engagieren sich ehrenamtlich in der evangelischen Kirche. Auch der bisherige Ratsvorsitzende und bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm steht zur Wahl.
Wahlberechtigt sind 120 Mitglieder der EKD-Synode, sowie die Kirchenkonferenz, in der die Leitungen der 20 Landeskirchen vertreten sind. Der Rat der EKD wird für sechs Jahre gewählt. Er leitet die evangelische Kirche in allen Angelegenheiten, die nicht anderen kirchlichen Organen vorbehalten sind und vertritt sie in der Öffentlichkeit.