Wenig Beute, hoher Sachschaden Diebe im Duckdalben


Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ist der International seamen´s club „Duckdalben“ zum Ziel von Einbrechern geworden. Die vermummten Täter brachen mit roher Gewalt die Haupt-Eingangstür auf und stahlen geringe Mengen Bargeld sowie zwei Computer. Selbst die nach dem letzten Einbruch installierten Überwachungskameras konnten die Einbrecher nicht abschrecken.

Der Sachschaden und der nicht-messbare Schaden für die Seeleute ist weit größer als der Verlust des Münzgeldes. Mit den Computern im „Duckdalben“ bauen sich die Seeleute in ihrer knapp bemessenen Zeit des Landganges vom Club aus per Skype eine Brücke nach Hause. Diese Brücke ist jetzt für längere Zeit abgebrochen, da erst neue PCs beantragt und angeschafft werden müssen.

 

Den Schaden haben die Seeleute

„Wir wollen einmal klarstellen, um Einbrecher ein für alle Mal aufzuklären: Im Club findet sich nur eine sehr geringe Menge Bargeld. Es geht um Münzen, nicht mehr. Die Skype-tauglichen Laptops, sind oft gebrauchte Geräte, da die Seeleute sie tagein tagaus nutzen, um mit der Familie zuhause zu sprechen. Also: Sie haben hohen Wert für die Seeleute aber einen nur sehr geringen für andere. Es fehlt uns jedes Verständnis dafür, denen zu schaden, die bei uns zu Gast sind“, so Anke Wibel und Jan Oltmanns, die Leiter des Clubs.