Roloff studierte von 1981 bis 2001 buddhistische Philosophie und Praxis am Tibetischen Zentrum in Hamburg und von 1997 bis 2002 Tibetologie und Klassische Indologie an der Hamburger Universität. Seit 2010 leitet sie ein Forschungsprojekt zur buddhistischen Nonnen-Ordination in der Abteilung für Kultur und Geschichte Indiens und Tibets am Asien-Afrika-Institut der Universität.
Ihren Angaben zufolge wird die Zahl der Buddhisten in Deutschland auf rund 270.000 geschätzt, in Hamburg seien es rund 8.000. Das Tibetische Zentrum in der Hansestadt wurde 1977 unter der Schirmherrschaft des Dalai Lama gegründet, seit 1984 ist es offizieller Partner im interreligiösen Dialog der Stadt.