Hunger in Ostafrika Diakonie bittet weiter dringend um Spenden

"Die Menschen in Somalia verhungern", sagen die Helfer. Zu Tausenden fliehen Menschen auf der verzweifelten Suche nach Wasser und Nahrung. Die extreme Trockenheit hat in Somalia, Kenia und Äthiopien zu massiven Ernteausfällen und zu Tiersterben geführt. Die Preise für Getreide sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen, die meisten Menschen können es nicht mehr bezahlen.

 

Um zu überleben mussten die Menschen in der Dürreregion häufig sogar das Saatgut essen und wertvolle Ziegen und Kühe schlachten. Vielerorts sind die Wasserspeicher komplett leer. Auch die letzten Regenfälle im Frühjahr waren zu spärlich, um Linderung zu bringen. Auf den Feldern verdorrt das Getreide, auf den Weiden das Gras.

 

Das evangelische Hilfswerk hilft gegenwärtig rund 200.000 Menschen in Ostafrika mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Latrinen und Notunterkünften. In Kenia und Äthiopien helfen die lokalen Einsatzkräfte den Menschen in den Dürregebieten durch Verteilung von Tierfutter, Medikamenten und Wasser ihren Viehbestand zu erhalten, damit ihre Existenz auch nach der Dürre gesichert ist. Außerdem werden Wasserspeicher und Teiche angelegt. Sie sollen helfen, künftige Trockenzeiten besser zu überstehen.

 

Für all dies wird Geld gebraucht. Die Diakonie bittet dringend um Spenden für die Menschen in Ostafrika.

 

Spendenkonto "Diakonie Katastrophenhilfe":

• Kontonummer 88 88 00

• BLZ 210 602 37

• EDG Kiel

• Stichwort: "Ostafrika"