"Fred" besucht den Seemannsclub "Duckdalben" im Hamburger Hafen. Er helfe bei der Betreuung der Seeleute im Club und besuche die Hamburger Wasserschutzpolizei, sagte Diakon Jan Oltmanns. Unter anderem sei ein Besuch mit der Polizei im Gefängnis geplant.
Ein Pate nimmt das Maskottchen jeweils für eine Zeit auf dem Schiff in seine Obhut. Nach einer Weile gibt der Pate "Fred" dann weiter. Wer ihn mit an Bord nimmt, stellt Berichte und Fotos ins Internet unter www.fred-around-the-world.de.
Auch eine Ausnüchterungszelle sah er von innen
"Fred" fuhr durch den Panama-Kanal, wanderte im Rucksack durch Patagonien und bestaunte die Oper in Sydney. Er entdeckte mit dem Expeditionsschiff "National Geographic Explorer" das Franz-Josef-Land im Nordpolarmeer, landete in Kolumbien aber auch schon in einer Ausnüchterungszelle. Nach Hamburg ist er mit dem Gastanker "Gaschem Adriatic" gekommen, der auf dem Weg von Indien war.
Die Idee für dieses kosmopolitische Maskottchen hatten Kapitän Axel Will, Elblotse in Brunsbüttel, und Martin Leuschner, Softwareentwickler in Hamburg. Leuschner: "Es ist eine schöne Idee, dass ein Erdmännchen zum Seebär wird."