Zum Bündnis gehören Parteien, Gewerkschaften, Stadtteilinitiativen, Asta der Hamburger Hochschulen, Antifa-Gruppen, migrantische Initiativen, Religionsgemeinschaften und Kulturinitiativen. Das Bündnis hofft, weit mehr als 10.000 Menschen gegen den Aufmarsch der Neonazis aktivieren zu können.
Auf dem Flugblatt wird zu einer Großdemonstration am 2. Juni ab 9.30 Uhr und zur Teilnahme an Blockaden des geplanten Naziaufmarsches aufgerufen. Ein "Blockadetraining" plant die ver.di-Jugend Hamburg am 19. Mai im Gewerkschaftshaus. Weitere Trainings sind für die anderen Mai-Wochenenden geplant.
Neben der Groß-Demo sind zahlreiche weitere Aktionen "gegen das Erstarken von Neofaschismus und Rassismus" geplant. Die über 30 Veranstaltungen spiegeln das breite Spektrum der Nazi-Gegner wider. Es gibt historische und politische Vorträge, Kurzfilmsatiren gegen rechts und ein Antifa-Konzert in der Roten Flora. Auch der Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg will bei den Freitagsgebeten die Bedrohung durch Neonazis thematisieren. Als "warm up" soll es am 1. Juni einen Lauf um die Außenalster geben.
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