Die neuen Räumlichkeiten von „Blumen Stellingen“ befinden sich jetzt im Gebäude der Friedhofsverwaltung (Molkenbuhrstraße 6). Dafür rücken nun alle Mitarbeiter zukünftig enger zusammen, den geringeren Platz macht nicht nur die verbesserte Kommunikation wett: Die neue Verkaufsfläche wirkt heller und moderner. „Wir sind alle begeistert vom neuen Laden“, sagt Daniel Klandt. Er ist als Friedhofsverwalter beim Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein angestellt, die restlichen Mitarbeiter bei der Kirchengemeinde Stellingen. „Besonders freuen wir uns, dass wir nun besser von der Straße aus zu sehen sind“, sagt Klandt.
Zuvor war der Blumenladen 40 Jahre lang in einem typischen Hamburger Rotklinker-Einfamilienhaus zu Hause gewesen und für Passanten weniger präsent. „Damals hatte man einfach große Scheiben in die Hausfront gesetzt“, sagt Klandt. Die zurückzulegenden Wege im alten Haus seien außerdem nicht optimal gewesen, so hätten die Floristinnen und Florsiten häufig Treppen auf- und absteigen müssen.
Das ist nun anders. Im neuen Blumenladen befinden sich auf einer Ebene, eine Verkaufsfläche und ein Raum, in dem die Mitarbeiter Kränze, Sträuße und Co. binden. Der Blumenladen möchte sich nicht als reiner Friedhofsfloristiker verstanden wissen. „Wir können alles“, sagt Daniel Klandt.
Davon konnten sich die Besucher bei der Neueröffnung überzeugen. Sie durften allesamt ein kleines Gesteck als Präsent mit nach Hause nehmen. Dazu gab es Grillwurst sowie Kuchen, Kaffee und Tee. Die zahlreichen kleinen Besucher freuten sich über bunte Luftballons. Trotz der häufigen Regengüsse kamen so um die 50 Gäste, die untereinander und mit den Team von „Blumen Stellingen“ ins Gespräch kamen und die fröhlich-lockere Atmosphäre genießen konnten.