Im Namen der Landessynode der Nordkirche gratulierte Präses Dr. Andreas Tietze EKD-Synode zu ihrer Entscheidung: „Kirsten Fehrs bringt in diesen Dienst ein hohes Maß an Kompetenz ein, zudem Charme, Humor und eine gute Erdung.“ Als Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck habe sie ihre Fähigkeit zum Dialog mit unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen aus Religion, Politik, Wirtschaft und Kultur unter Beweis gestellt.
Dem Rat der EKD gehören für sechs Jahre 15 Mitglieder an, von denen 14 in den Rat gewählt werden. Als fünfzehntes Mitglied steht bereits Irmgard Schwaetzer fest, die qua Amt als Präses der EKD-Synode dem Gremium angehört.
Aus der Mitte der gewählten Ratsmitglieder bestimmen Synode und Kirchenkonferenz am 11. November wiederum gemeinsam den Vorsitzenden oder die Vorsitzende des Rates und dessen bzw. deren Stellvertreter oder Stellvertreterin. Favorit für das Amt des obersten Repräsentaten der 22.5 Millionen Protestanten ist der bisherige Amtsinhaber, der bayerische Bischof Heinrich Bedford-Strohm.