„Die körperlichen Wunden werden dabei vermutlich schneller heilen als die seelischen Verletzungen", schrieb Fehrs. Sie habe bereits während des Gipfels die Polizisten in ihre Gebete eingeschlossen und werde das auch weiterhin tun. Zentrale Frage für sie bleibe, wie gerade junge Menschen für Gewaltfreiheit und zivile Konfliktlösungen gewonnen werden können.
Die Absprachen mit örtlichen Polizeirevieren im Umfeld einiger Kirchengemeinden seien für alle Beteiligten sehr hilfreich gewesen. „Sehr gefreut hat mich, dass es gelungen ist, Polizeieinheiten in Kirchengemeinden einen Rückzugsort zu bieten." So hatten sich Polizisten aus Thüringen kürzlich bei St. Pauli-Pastor Sieghard Wilm für die Gastfreundschaft seiner Gemeinde zum G20-Gipfel bedankt.