... weil man in Hamburg versucht, neue Wege zu gehen. Zum Beispiel im interreligiösen Dialog: Mehr als zwei Dutzend Veranstaltungen geben einen Eindruck vom Miteinander der Weltreligionen in der Hansestadt.
Hier das Video vom Eröffnungstag des Hamburger Kirchentags
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Viele Religionsgemeinschaften laden zu Veranstaltungen in ihre Häuser ein (alles auch ohne Kirchentagsticket/kein Eintritt). Die Muslime laden in ihre Moscheen ein (Thema z.B.: Jesus und Maria im Koran), die Buddhisten bitten ins Tibetische Zentrum nach Berne (Thema: Jesus und Buddha). Und die Aleviten öffnen ihre Türen zu Fragerunden über ihre Gottesdienste. Die christlichen Seemannsmissionen aus Skandinavien laden in ihren Kirchen an den Landungsbrücken am Hafen ein.
Und sonst: 90 Prozent aller 171 ev.-luth. Kirchengemeinden im Großraum Hamburg sind am Kirchentag beteiligt. Sie bieten Übernachtungsquartiere an oder veranstalten Konzerte und Diskurse.
Wir sehen uns am 1. Mai – bei der Eröffnung und dem Abend der Begegnung: dem größten Open-Air des Kirchentags an Alster und Jungfernstieg. Übrigens die Wettervorhersage klingt schon mal gut. Am Horizont höchstens ein paar nasse Schäfchenwolken!