Harburger Haus der Kirche neu eröffnet Ausstellung: „Gesichter der Armut – Leben mit Hartz IV in Harburg“

Die zweite Etage im Harburger Haus der Kirche in der Hölertwiete 5 ist nach 28 Jahren umfangreich saniert worden. Die Vorgaben lauteten: Mehr Transparenz und Offenheit, helle und freundliche Arbeitsplätze und schnelle Orientierung für Besucher. Der Architekt des Kirchenkreises Andreas Harriefeld gestaltete von April bis August 2009 den Umbau mit einem Gesamtvolumen von 310.000 Euro. „Wir haben den Grundriss verändert und der heutigen Nutzung angepasst. Auch die gesamte Haustechnik, die EDV- und die Telefonanlage sind komplett erneuert worden", sagte Harriefeld. Die Veranstaltungsräume könnten nun variabel auf die Teilnehmerzahl abgegrenzt werden und Funktionsbüros für verschiedene Nutzer wurden eingerichtet.“

 

Diese variablen Arbeitsplätze seien wichtig, denn seit der Vereinigung des ehemaligen Kirchenkreises Harburg mit Alt-Hamburg und Stormarn müssten sich hier auch Kolleginnen aus anderen Teams des Bereichs Diakonie und Bildung zurecht finden. Geschäftsführer Rainer Kluck fügte hin: „Uns freut, dass dieses Angebot jetzt in der Hölertwiete besonders präsent ist. Natürlich bieten wir unsere Sozialberatung und Bildungsveranstaltungen nach wie vor an“. 

 

gg/mk (kirche-hamburg.de)