Der Preis wird bereits zum achten Mal verliehen. "Unsere Einwanderungsgesellschaft braucht das Engagement aller Menschen – und es muss sichtbar werden, dass viele Zuwanderer längst selbst Verantwortung für ein besseres Miteinander übernommen haben", teilte die Körber-Stiftung in Hamburg mit.
Im Jahr zuvor war der interkulturelle Preis an Andreas Kalkowski von der ev.-lutherischen Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen und seinen vielen ehrenamtlichen Mitstreitern gegangen. Dort wurde eine 1.000 Quadratmeter großen Spielscheune errichtet, in der Geschichten aus 1.001 Nacht aufgeführt und von Jung und Alt besucht werden. In der Spielscheune können die Kinder auch gemeinsam toben.
Interkulturelles Leben in jedem Hamburger Stadtteil: Etwa bei Nachbarschaftsfesten, auf Sportplätzen, in Jugendzentren, am Arbeitsplatz, in Schulen oder Senioreneinrichtungen. Mit dem Preisgeld werden Projekte gefördert, die ein Miteinander schaffen und die positiv und selbstverständlich mit multiethnischer Vielfalt in Hamburg umgehen.
(mk)
Infos und Teilnahmeformulare:
Körber-Stiftung
Hamburger Tulpe
Kehrwieder 12
20457 Hamburg
Tel.: 040 - 808 192 - 155
Email: hamburger-tulpe@koeber-stiftung.de