Die Container sind als Ersatzquartiere für die St. Pauli-Kirche vorgesehen, in der seit Anfang Juni 80 Flüchtlinge übernachten. Die Kirche verfügt jedoch über keine Fußbodenheizung und ist daher im Winter zu kalt.
Laut Bischöfin Kirsten Fehrs würden die meisten Flüchtlinge die St. Pauli-Kirche "lieber heute als morgen verlassen". Wenn sie sich aber auf das vom Senat angebotene Verfahren einlassen, sei die Stadt für ihre Unterbringung zuständig. Eine Entscheidung der Flüchtlinge soll auf einer Vollversammlung getroffen werden.
Die Bischöfin verteidigte erneut die humanitäre Hilfe der Kirche für die Flüchtlinge. "Die humanitäre Hilfe gilt gerade in Notsituationen." Christen setzten sich dafür ein, dass die Würde jedes Menschen geachtet werde.