Klimastreik am 31. Mai Angst in Hoffnung, Ohnmacht in Handlungsmacht verwandeln


Am Freitag, den 31. Mai ist globaler Klimastreik. „Churches for Future“-Hamburg zusammen mit „Christians for Future“-Hamburg rufen alle Engagierten, Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen Norddeutschlands zur Teilnahme auf.

Neu: Die beiden ökumenischen Gruppen veranstalten vor dem Streik zu einer Klimaandacht in den „kleinen Wallanlagen“ am Mahnmal Untersuchungsgefängnis Holstenglacis ein. Sie soll die Besucher*innen auf die anschließend folgende Demonstration auf der Glacischaussee einstimmen.

Die christliche Verantwortung

Als Christ*in sei es nicht nur Aufgabe, Verantwortung für Lebensräume zu übernehmen, sondern auch, sich selbst und die Gesellschaft zu verändern, mit Solidarität zur Mitwelt und den Mitmenschen, heißt es auf der Webseite von „Churches for Future“.

Die Andacht, die vor der Demonstration geplant ist, soll „einen Raum schaffen, in dem konkrete Sorgen der Menschen – wie die Bedrohung durch die Klimakatastrophe, Krieg und Rechtsextremismus – gehört und bearbeitet werden“, sagt Josephine Reiners, Mitglied bei „Christians for Future“. Der geistliche Impuls soll dazu beitragen, dass sich „Angst in Hoffnung und Ohnmacht in Handlungsmacht verwandelt“. 

Europawahl: „Die Wahl für unser aller Zukunft“

Vom 6. bis zum 9. Juni ist die Europawahl, bei der Millionen von Bürger*innen der EU die Möglichkeit haben, bei der Gestaltung der demokratischen Zukunft in der Europäischen Union mitzuwirken. „Churches for Future“ beschreibt sie als eine Wahl für das Klima, die Demokratie und Gerechtigkeit. „Sie ist die Wahl für unser aller Zukunft!“