Mahnmal St. Nikolai
Autorenlesung mit Arno Surminski
Als 1945 die Kapitulationsurkunde unterzeichnet wurde, war für Millionen von Menschen der Krieg noch lange nich zu Ende. Das Kämpfen hatte aufgehört, doch Not und Bedrängnis waren damit nicht vorbei. Im persönlichen Erleben zog sich für viele Menschen das Kriegsende in die Länge. Arno Surminski erzählt ihre Geschichten. Er selbst kam 1945 zu einer Familie in Schleswig-Holstein. Die Lesung aus seinem neuen Buch „Als der Krieg zu Ende ging“ wird musikalisch begleitet durch die polnische Geigerin Ewelina Nowicka.
Zeit: Mittwoch, dem 6. Mai, um 19 Uhr
Ort: Mahnmal St. Nikolai (Willy-Brandt-Straße 60)
Eintritt: 6,- €, erm. 4,- €
Kartenreservierungen unter Tel. 040 – 37 11 25
Glockenspiel zum Gedenken
Um 23.01 Uhr mitteleuropäischer Zeit trat am 8. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft, die den Zweiten Weltkrieg beendete. 70 Jahre später läutet zu dieser Stunde ein Turmglockenspiel zur Andacht unter freiem Himmel.
Zeit: Freitag, 8. Mai 2015, 23:01 Uhr
Ort: Mahnmal St. Nikolai (Willy-Brandt-Straße 60)
Hauptkirche St. Katharinen
„Freiheit - Wir reichen uns die Hände zum Fest des Lebens!“
Sinti-Jazz-Andacht zusammen mit dem Musiker und Sinto Tornado Rosenberg und dem Künstler Michael Baltzer sowie in Zusammenarbeit mit der Internationalen Wolfgang Borchert Gesellschaft e.V.
Beginn 18-19 Uhr: Gedenkveranstaltung in der Hauptkirche St. Katharinen zum Tag der Befreiung am 8. Mai mit Sinti-Swing-Andacht und Stimmen von Zeitzeugen
19 Uhr: Barkassenfahrt zur Gipsy Lounge die auf dem Hamburger Hafengeburtstag Musik und Tanz der Sinti und Roma Europas von Gitanos über Swing bis Musik Manuche präsentiert.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Der Platz auf der Barkasse ist begrenzt, deshalb gerne mit Anmeldung unter kontakt@katharinen-hamburg.de.
Hauptkirche St. Michaelis
Freitag, 8. Mai, 12:00 Uhr
Mittagsandacht
Gestaltung: Pastorin Julia Atze
mit dem Versöhnungsgebet von Coventry.
Sonntag, 10. Mai, 10 Uhr
Gedenkgottesdienst zum Ende des Zweiten Weltkriegs
Der Kammerchor „Musica Viva“ unter Leitung von Clemens Bergemann singt unter anderem die Motette „Wie liegt die Stadt so wüst“ nach Texten der Klagelieder des Jeremia. Dieses Werk von Rudolf Mauersberger wurde am 4. August 1945 in den Ruinen der Dresdner Kreuzkirche uraufgeführt.
Hauptkirche St. Jacobi
Sonntag, 10. Mai, 10 Uhr
„Man hätte auf mich hören sollen!“
Schiffbruch in Europa und die Macht des Wortes
Ein Europa-Gottesdienst zum 70. Jahrestag der Befreiung
Gottesdienst mit Bernd Lohse (Pastor in St. Jacobi) und Prof. Michael Moxter (Professor für Systematische Theologie an der Universität Hamburg)