„Es ist ein sehr guter Ort entstanden für Synodentagungen, als Treffpunkt verschiedener Gruppen und als Arbeitsort für jene, die hauptamtlich am Werk Christi arbeiten“, so Dr. Thomas Flower, Präses der Synode des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein.
Beim Bau des „Haus der Kirche“ wurde viel Wert auf energiesparende Techniken gelegt. Für die Nutzung der Geothermie wurden 38 Energiepfähle in das Erdreich gebohrt, die im Winter die Erdwärme nutzbar machen und im Sommer das Gebäude leicht kühlen. Dachflächen sind mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Es gibt neun Dienstautos, damit die Mitarbeitenden keine eigenen Autos brauchen, zwei davon Elektroautos sowie drei Dienstfahrräder. Seit Sommer 2019 befindet sich eine StadtRad-Station direkt vor dem Haus. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Fahrradstellplätzen, teils überdacht, teils in der Garage und mit Ladevorrichtungen für Elektroräder.
Das Dorf als Grundkonzept
Die Grundidee des Neubaus ist die eines „Dorfes“. So gibt es jetzt einen Innenhof, als Dorfplatz, eine Kapelle, eine Gastwirtschaft und mit dem großen Saal eine Art Rathaus. Nach der Grundsteinlegung im Mai 2017 dauerte es rund zwei Jahre, bis das Gebäude fertig war. Die Baukosten lagen bei 23 Millionen Euro.