Für die Unterbringung zu Hause reiche eine Liege im Wohnzimmer oder eine Schlafcouch sowie ein einfaches Frühstück, sagte Robbers.
Die Betten müssten "nicht besonders komfortabel sein, aber die Unterkunft soll gastfreudlich sein". Viele Kirchentagsbesucher seien mit einfachen Lösungen zufrieden. Übrigens seien mehr als 40 Prozent der Teilnehmer unter 30 Jahre alt. Die meisten Menschen, die ein Privatquartier suchten, seien jedoch ältere Menschen.
Ab März werden den Quartiergebern bereits Gäste zugeteilt, auch die Kirchentagsbesucher sollen dann die Kontaktdaten ihrer Herbergsgeber erfahren. Der weitere Austausch nach der Vermittlung läuft dann nicht mehr über den Kirchentag.
Insgesamt werden 100.000 Menschen zum Kirchentag erwartet - die meisten kommen in Schulen, Turnhallen und Hotels unter. Auch von den 172 Kirchengemeinden im Großraum Hamburg hätten fast alle beteiligten Gemeinden einen Privatquartiers-Beauftragten benannt - sie sind zuständig für die Werbung vor Ort - damit weitere Gastgeber gefunden werden.
Die Schirmherrschaft für den Kirchentag hat der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, inne.