Dabei ging es nicht nur um ethische Fragen, auch die Kosten spielten eine wichtige Rolle: Allein durch konsequentes Energiecontrolling ließen sich in öffentlichen Gebäuden etwa zehn Prozent der Energiekosten einsparen - ohne größere Investition tätigen zu müssen, sagte Dirk Behrens vom Baudezernat des Nordelbischen Kirchenamtes. "Viele Kirchengemeinden nutzen deshalb die seit 2010 von uns eingeführte internetbasierte Software."
Auch Dieter Brübach vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M.) betonte: Wer auf Klimaschutz und Energieeffizienz setzt, kann Kosten sparen, fördert zukunftsfähiges Wachstum und stärkt die eigene Wettbewerbsfähigkeit“. Klimaschutz ganz praktisch er-fahren konnten die Teilnehmer, in dem sie eine Runde im Elektroauto oder auf dem Elektrofahrrad der Kampagne Kirche für Klima“ drehten - beide Verkehrsmittel seien eine interessante Alternative für mobile Pflegedienste.