Der Altarraum
Die Fenster der Seitenemporen und die Rosetten oben zu beiden Seiten gestaltete 1969 der Künstler Karl Volz. Im Rahmen der Renovierungsarbeiten zur Hundertjahrfeier wurde 1982 die Künstlerin Illo von Rauch-Wittich mit der Gestaltung des gesamten Altarraums beauftragt. Die obere Rosette mit Christus und dem sinkenden Petrus ist erhalten geblieben. Die Rosetten oben zu beiden Seiten stammen vom Künstler Karl Volz.
Altar, Taufbecken, Osterleuchter
Die Sockel von Altar und Taufbecken haben eine kreuzförmige Aussparung in die vier Himmelsrichtungen. Zum einen zeigt dies: Alles ruht auf dem Kreuz Christi. Zum anderen wird die Verbundenheit mit allen Erdteilen symbolisiert.
Die Aussparung ist in unserem Osterleuchter positiv wieder aufgenommen: Hier umschließt das Kreuz das Licht der Osternacht, das die Gegenwart Christi in der gottesdienstlichen Feier bedeutet. Das Osterlicht brennt von Alpha nach Omega – vom Anfang zum Ende. Es ist so etwas wie eine kirchliche Zeitansage. Der Osterleuchter wurde gestaltet von Andreas Kasparek (2002)
Die weitere Gestaltung:
Das Mittelfenster: Christus mit der orthodoxen Segensgebärde und dem Buch mit Monogramm Christi und dem Wort PAX (Friede)
Linke Rosette: Taube mit Ölzweig nach der Sintflut
Linkes Seitenfenster: Mose am brennenden Dornenbusch und mit zerbrochener Torah
Rechte Rosette: Rabe, der dem Propheten Elia Brot bringt
Rechtes Seitenfenster: Elia in tiefster Resignation, von Gott gestärkt
Die Bildnischen zu beiden Seiten des Altarfensters zeigen die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes
Die Bildnischen zu beiden Seiten des Altarraumes zeigen die Jünger Jesu: Petrus, Andreas (Andreaskreuz), Jakobus d.Ä (Wanderstab)., Thomas, Jakobus d.J., Philippus, Bartolomäus, Simon (Säge), Judas (Geldbeutel), Matthias