Mozarts Krönungsmesse in der Simeonkirche


Konzert der Bramfelder Kantorei und desBramfelder Kammerorchesters

Der Name der „Krönungsmesse“ taucht wohl erstmals 1862 in der Erstauflage des Köchelverzeichnisses auf, in dem die Werke von Wolfgang Amadeus Mozart katalogisiert wurden. Die Messe wurde also nicht ursprünglich für eine Krönungszeremonie von Kaisern oder Königen verfasst, sondern vermutlich für einen Ostergottesdienst im Salzburger Dom 1779. Nach Mozarts Tod jedoch wurde die Messe KV 317 bald zur bevorzugten Komposition für Gottesdienste bei Kaiser- und Königskrönungen und auch bei Dankgottesdiensten, zum ersten Mal vermutlich bei der Krönung von Franz II. zum Kaiser von Österreich. Vermutlich war der Name „Krönungsmesse“ zunächst eine interne Bezeichnung der Wiener Hofmusikkapelle, wurde dann aber schnell Allgemeingut, und so ist die Krönungsmesse heute unter diesem Namen weltberühmt geworden. 

Am Sonnabend, 16. November um 18 Uhr singt die Bramfelder Kantorei gemeinsam mit dem Bramfelder Kammerorchester und den Solisten*innen Miriam Sharoni (Sopran), Birgit Beckherrn (Mezzosopran), Henrik Lücke (Tenor) und Tim Maas (Bass) die Krönungsmesse (KV 317) von Wolfgang Amadeus Mozart in der Simeonkirche. Dazu werden Motetten von Anton Bruckner und Ludwig van Beethoven zu hören sein. 

Eintrittskarten zu € 17,– (ermäßigt 13,–) gibt es in den Kirchenbüros und an der Abendkasse.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!