Ein Fest des Glaubens für den Pfarrsprengel

Mit einem fröhlichen und hoffnungsvollen Fest startete der Pfarrsprengel Marsch und Geest

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (  2.Tim. 1,7)

Nun war es endlich soweit. Nachdem auch die Kirchenkreissynode den Anträgen der Kirchengemeinden Appen, Haselau, Haseldorf/Hetlingen, Moorrege-Heist und Seester/Seestermühe zur Bildung eines Pfarrsprengels zugestimmt hatte, konnten wir uns für viele Jahre des Planens und Gestaltens belohnen und ein wunderbares Fest in der Moorreger Kirche feiern.

Der neue Geist der Gemeinsamkeit zeigte sich schon beim Aufbau: jede Gemeinde steuerte etwas bei, viele helfende Hände schufen rasch, trotz des Regens, ein gemütliches Ambiente.

Der Gottesdienst, gehalten von den Pastores Nagel, Petersen und Reimann-Clausen (Pastor Nr. 4 Frank Schüler pilgert derzeit in Spanien), stand sehr passend unter dem Wochenspruch aus dem Timotheus-Brief. Es wurde nochmals deutlich, dass vertraute Wege verlassen werden, aber viele neue Möglichkeiten entstehen und die pastorale Versorgung der Region somit gesichert ist.

Begleitet wurde der Gottesdienst von Torben Korn an der Orgel und der Bigband unter der Leitung von Masanori Hosaka.

Fliegt Täubchen, fliegt – ein Video von Edwin Langbehn

Beim Festakt im Anschluss wurde zum einen Herrn Friedrich Wagner gedankt, der über viele Jahre die Pastores und die Steuerungsgruppe in ihrem Prozess zum Pfarrsprengel begleitet hat, aber auch den Mitgliedern der Steuerungsgruppe aus den einzelnen Kirchengemeinden und Pastor Petersen, der sich organisatorisch außerordentlich engagiert hat. Die Tauben (heliumgefüllten Luftballons) wollten das Fest gar nicht verlassen und finden jetzt ihren Platz in den Gemeinden.

Wir glauben, das unser Schritt zum Pfarrsprengel der richtige ist und funktionieren wird. Hierzu bedarf es aber einmal mehr ehrenamtlichen Engagements. Jede Hilfe, Idee ist willkommen, damit „our Way“ funktioniert

(Anja Eiffert)